Die NASCAR-Serie in Berlin - diesmal im FEZ

NASCAR124 – 6. Lauf im FEZ

Die Gluthölle von Köpenick

Bei angenehm frischen Temperaturen von (gefühlt) knapp 45 Grad und höchstens 98% Luftfeuchtigkeit fand der 6. Lauf der Berliner NASCAR-Serie nach dem bundesweiten NASCAR124-Reglement statt.

Wir durften wieder einmal Gäste bei der IG Slotracing Berlin im FEZ in der Wuhlheide sein, was einige dazu veranlasste, ihren Familienurlaub zu unterbrechen und extra für diesen Abend in die Hauptstadt zu kommen und außerdem zwei weitere, neue Mitfahrer bescherte. Bernd und Lutz: schön, dass Ihr dabei ward!

Die NASCAR-Serie entwickelt sich langsam zu einer der am stärksten frequentierten Slotracing-Serien der Stadt.
Trotz Hochsommer und Urlaubszeit waren 11 Linksrumfahrer pünktlich vor Ort. Naja, 10. Der Chef kam zeitlich auf Kante genäht und ein wenig übellaunig hinzu. Dummerweise hatten wir vergessen, ihn vom Parkplatz abzuholen und auf den Schultern zur Rennstrecke zu tragen.

Um die Majestätsbeleidigung wieder gut zu machen, wurde jedoch schnell ein Plan gefasst, der am Ende glücklicherweise auch aufging. Was tut man nicht alles, damit der große Vorsitzende gnädig gestimmt ist…

Nach ungefähr der Hälfte des Rennens bekamen wir überraschend die Information, dass wir aufgrund einer Veranstaltung eine Stunde früher als üblich das Gebäude verlassen müssen. Kein Problem – Pedal to the metal und so purzelten die Rundenzeiten noch weiter.

Wegen des Zeitdrucks (und den brennenden Schweißtropfen in den Augen) wurden an diesem Abend auch kleinere Unregelmäßigkeiten wohlwollend hingenommen. So durfte Heinz mit seiner AC/DC Kiss-Kutsche desöfteren angeschoben werden, da die Karre nach einem Stillstand öfter mal nicht wieder ansprang.
Thomas lieferte sich erbitterte Fights in der Gruppe der freundlichen, älteren Herren mit dem Autor. Und sobald bei einem von beiden der Blutdruck in den roten Bereich kam, wurde eben auf dem Randstreifen geparkt. So blieb auch immer wieder genug Zeit, zwischendurch die Gleitsichtbrille zu reinigen.

A propos freundliche, ältere Herren
Joachim durfte als Einsetzer während des Laufs einen echten Workout hinlegen und leistete dabei schier Übermenschliches. Lucky Luke wäre blass vor Neid geworden, denn Joachim vom Team der rosafarbenen Häkeldeckchen war beim Einsetzen der Schattenparker schneller als sein Schatten. Großes Kino – der Einsetzer-Auszubildende am anderen Ende der Strecke war nachhaltig beeindruckt!

Mit hellrot glühenden Motoren liefen die bunten Boliden schließlich über die Ziellinie. Die Platzierungen waren wie folgt:

11. Roy
10. Heinz
09. Peter
08. Björn
07. Bernd
06. Lutz
05. Jan
04. Joachim
03. Thomas
02. C-P

Und damit die Laune des Königs sich wieder erhellte:

01. Sven – Brot und Spiele eben…

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